Erkenntnis-Gebet



Konsequent in 
die Wirklichkeit !


Ändert euren Sinn - Denkt um !

Erkenntnis–Gebet der GEISTerfüllten BewusstSEINsseele

Heilender, heiliger Geist, 
der ist in ALLem
und der ALLes umschließt.

Aus der Erkenntnis eines ALLumfassenden,
ALLdurchdringenden HEILigen GEISTigen Wesens
EINigen wir uns in der Wahrheit.

Wir bekennen uns zur bedingungslosen LIEBE
als EINzige Wirklichkeit allen SEINs.

Wir vollziehen im Hier und Jetzt
den Willen gemäß des Ebenbild des GEISTES.

Mit dieser unserer Leiblichkeit sind wir
an der Wandlung auf ein überzeitlich,
leiblich freies SEIN hin teilhaftig wirksam.

Wir lösen uns von der Vorstellung
schuldhafter Verbindungen
und dienen EINander in Dankbarkeit
auf dem Wege zum HEIL.

Dank GEISTesgegenwart und GEISTeskraft
wandeln wir getreu auf dem Pfade
der Wahrheit und der LIEBE.

Mit EINenden, LIEBEnden Gedanken und Taten
erlösen wir die Kräfte und
das Wirken der Entzweiung.

Im GEISTe der sich im ALL-EIN-SEIN mit uns
ausdehnenden LIEBE.
 
AUM

Erläuterungen zum Geleit:
A - Ich bekenne mich zu meinem Sein als Sohn* GOTTES.
U - Ich bekenne mich zu jedem Menschen als mein brüderliches* Wesen.
M - Ich bekenne mich zum ewigen Leben in bedingungsloser Liebe. 

* Anm. des Empfängers: Sohn und Bruder bzw. brüderlich sind explizit
nicht geschlechtlich zu verstehen, sondern ausschließlich im Sinne des
Erben/der Erbin der väterlichen, göttlichen Gaben.

Für dich in Liebe, Namasté.
Zur Entstehung und zum Hintergrund des Erkenntnis-Gebetes:

Nach langen Jahren intensiver Auseinandersetzungen (im wahrsten Sinne des Wortes) mit zahlreichen deutsch- und fremdsprachigen Varianten des "Vater Unser" sowie dem aramäischen "Abwún d'bwaschmája" geht das hier nun an die breite Öffentlichkeit übergebene Gebet ursprünglich auf einen Impuls von August von Cieszkowski zurück, zusätzlich inspiriert und forciert durch eine einfache polnische Dame, die ich im Hospiz beim Schwellen-übergang begleiten durfte.

Auf dem Jakobsweg von Leon nach Santiago de Compostella im Jahre 2006 ist es dann im Wechsel von auf dem Berge und wieder ins Tal gehen und auf der Grundlage des deutschen und des aramäischen Vater Unser entstanden bzw. gegeben worden.

Wie auch in meiner Kreuzesdarstellung (siehe unten) zum Ausdruck kommt, ging auch Cieszkowski (er ist am 14.03.1894 verstorben, sein Vater hieß übrigens Vincens) davon aus, dass die Geschichte der Welt und des Menschen, analog zu der Dreifaltigkeit Gottes (auch Trimurti), drei Zuständen der Menschheit entspricht:
"Dieser dritte Bund, dieser dritte Zustand der Menschheit, beginnt gerade mit der vollen Offenbarung der dritten Person der Dreifaltigkeit (Gemeint ist der Heilige Geist, Anm. mavidi), so wie die zweite Epoche der Weltgeschichte mit der Offenbarung der zweiten Person der Dreifaltigkeit begann. - Und dieser dritte Bund wird zur angekündigten Gemeinschaft des Heiligen Geistes, so wie der zweite Bund zur Kirche Christi, zur Gemeinschaft des Sohnes Gottes, geworden ist." (August von Cieszkowski. Vater unser, 2. Band, 2. Teil, S43 f)

Und dies heißt nichts anderes als der Übergang von einer durch Religionsanschauungen und -auslegungen uneinen Menschheit zu einer einheitsvollen Besinnung auf das ALL-EINS-SEIN.

Dieses "Erkenntnis-Gebet der geisterfüllten Bewusstseinsseele", wie man es auch nennen könnte, wurde nach seiner ersten Werksphase von Spanien aus gen Westen über den Atlantik gesprochen und ein Jahr später von Kolumbien aus über den Pazifik, so dass es wie ein hochpotenzierter homöopathischer Hauch einmal um die Erde gegangen ist.

Möge es ein Mosaikstein für den Beginn einer neuen Menschheitsepoche sein, besonders jetzt, wo es durch die Reinheit und Weisheit der durch "Ein Kurs in Wundern" stattfindenden intimen Begegnungen mit den geistigen Wesen der Trinität vertieft und geklärt wurde.

Für diesen Prozess bin ich unendlich dankbar,  denn ich hatte es schon fast aufgegeben, diesem Gebet den letzten Schliff geben zu können, da es mir über viele Jahre unerreichbar schien und mich eher in die Verzweiflung denn in die Erlösung trieb … aber dann geschah eines dieser Wunder, die immer wieder geschehen wenn zwei oder mehr in SEINEM Namen zueinander kommen.


Dieses "Kreuz" ist als Alternative zum "Leidenskreuz" der  traditionellen Kirchen als Erkenntniskreuz entstanden und heißt kurz und knapp A und Ω Kreuz. Es zeigt auf der einen Seite die in sich geschlossene GÖTTliche Weisheit in Form der perfekten Kugel (Apfel), den Durchgang durch die Dualität und das Ankommen in der aller Welt offenbaren Weisheit, indem nun die Kernelemente der Kugel in alle Himmelsrichtungen ausstrahlen. Zudem findet sich im Anklang die okkulte Beschreibung des "Neuen Jerusalems", der Braut mit ihren absolut ebenen Maßen, wieder. Ähnlich wie einige der Zeichen in der Galerie dieser Website handelt es sich auch hier um ein Kontemplationselement.
Empfehlung: 
Bevor du den unteren Button "ERLÄUTERUNG" nutzt, solltest du dir über eine längere Kontemplation in eigener spiritueller Erfahrung das A und Ω Kreuz erschließen und so in der Realisation des Absoluten bereits einen eigenen Erkenntnisweg beschritten haben. Der günstige Zeitpunkt mag auch gekommen sein, wenn du im Übungsbuch von " Ein Kurs in Wundern" bis zur Lektion 97 fortgeschritten bist. Denn die eigene spirituelle Praxis ist durch keinen Buttonklick zu ersetzen.
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